Unter Orden versteht man die Zusammenfassung von Zielen, Verhaltensweisen und Regeln mit Religiöser Ausrichtung und Transzendenz (streben nach dem Höheren). Hier wird die Religiöse Gesinnung der Weber des Horizonts ausführlich dargestellt. Zuerst die Merkmale in Stichpunktform, dann die Gottheit und Ihr Wesen, sowie "Festtage" anschließend eine etwas ausführlichere Darstellung des gesamten.
Merkmale
- Gerechtigkeit
- Ordnung der Welt
- Sieg (In Ensprechung mit dem *Gesetz)
- Selbstaufopferung
- Spirituelle Disziplin
Magische Wirkung
- erreichen von Gerechtem Sieg und Erfolg
- Aufbau spiritueller Willensstärke
- entwickelt die Macht positiver Selbstaufopferung
- entwickelt die "Kraft des Glaubens" in Magie und Religion
Der Gott
Gottheit: Tyr
Geschlecht Männlich
Farbe: Rot (steht für starken Willen und innere Geschlossenheit)
Element: Luft (steht für Kraft des Geistes, Spiritualität)
Symbol: Eine Waage auf einem Kriegshammer auf einem Schild dargestellt.
Dogmen: Finde die Wahrheit, bestrafe die Schuldigen, sei wahr und gerecht in allem was du tust.
Bessere die Falschen, setze das Gesetz durch wo immer du bists. Räche die, die nicht selbst Bestrafung
üben können an denen, die Ihnen Unrecht getan haben.
Organisation der Kirche des Tyr
Die Kirche des Tyrs heute antiquiert und beinahe ausgestorben steckt in starken Nachwuchs Problemen,
da die verbleibenden Anhänger nicht mehr den Schutz der Kirche geniessen können. Tyraner dienen oft als
Rechtsprecher, Verteidiger, Geschworene oder Henker. Obwohl Tyraner niemals ein Gesetz durchsetzen, was
bewiesenermaßen Unrecht ist und Ihre eigene Doktrin Tyrs Lehre ihnen auch Barmherzigkeit und Gnade vor-
schreibt, werden die fanatischen Tyraner von der nicht ganz so rechtschaffenen Bevölkerung hin und wieder auch
"Tyrannen" genannt. Nichts deso trotz ist die Lehre Tyrs auch gerade unter den Unterdrückten und Armen weit-
verbreitet. Wenn Länder oder Adelige Gerichtsverfahren gegen mittellose und für Tyraner unschuldige anstreben bieten
sie Ihnen kostenlose Rechtshilfe oder anderes an.
Gebete und Heilige Tage
Diener Tyrs beten bei Sonnenaufgang für Ihre Zauber und die benötigte Kraft. Zusätzlich zu einigen Feiertagen wird
jeden Monatsersten ein Hochtag abgehalten der sich die "Gerechtigkeit" sehen nennt. Spezielle mit Inbrunst gesungene
Gebetew lassen dabei einen weißen, glühenden Kriegshammer erscheinen. An jedem 13 des Monats wird die "Versehrung"
gefeiert, bei der ein ähnliches Ritual einen Panzerhandschuh erscheinen lässt, der scheinbar mit glühendem Blut kocht und an
jedem 22. "Die Blendung". Dieses Ritual lässt ein Paar brennender, weinender Augen erscheinen.
Morgengebet
Tyr, mein Herr und mein Gott,
nimm alles mir,
was mich hinder zu dir.
Tyr, Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich führt zu dir.
Tyr, Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen dir.
Glaubensgebet des Heiligen Predigers Franziskus
Tyr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Liebe entzünde, wo Finsterniss regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt,
Tyr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich gelieber werde, sondern dass ich Liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, def findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt; der erwacht zum ewigen Leben.
die 10 Gebote jedes Webers
1. Glaube
2. Gehorche
3. Kämpfe
4. sei treu
5. sei kameradschaftlich
6. arbeite an dir
7. sei verschwiegen
8. sei tapfer
9. sei stolz
19. sei erbarmungslos
Zusammenfassend und erklärend
Diener Tyrs sehen Ihn als den Himmelsvater. Mit Frieden und Fruchtbarkeit segnet der Himmel die Erde. Sein Name stammt vom älteren "djevs" ab,
was soviel wie Himmel oder Licht bedeutet. In der Nacht wacht sein Himmelszeichen über das Sternbild der Prinzen. Über dem Dunkel der Nacht stets auf
seiner Bahn führt er uns niemals in die Irre. Er mißt alle Dinge auf Ihre Rechte Weise aus und verkörpert somit das Gesetz. Unser rationales Denken
steht mit Tyr in Verbindung. Ihm opfert man die Reichtümter nach gewonnener Schlacht. Er ist der Richter und somit Vorsitzender eines jeden Thing, der
Versammlung zur Rechtsprechung und Beratschlagung, bei einem Thing beät man den weiteren Verlauf verschiedenster Angelegenheiten und somit ist es
angebracht, einen gerechten Gott an seiner Seite zu haben. Seine Häuser dürfen nur gefesselt betreten werden mit einem Strick um die Kutte, dadurch
zeigt man seine Gebundenheit an den Himmelsvater um Ihm zu dienen und vorallem um seine Ehrfurcht zu bezeugen. Wehrlos liefert man sich seinem
Willen aus.