Der Zerfall
Die Zeit des aufblühens sollte jedoch nicht andauern.
Alwin von Elwynn, der Bruder des Großmeisters der Weber verfiel der Finsterniss als er eines Tages im Dreck der Straßen von Sturmwind liegen gelassen worden ist.
Drei Tage lang betete er für eine befleckte Seele, welche ihr Straße im Kerker auf dem Marktplatze Sturmwinds absitzen sollte.
Jene drei Tage vergingen, als Otizun del Sola freigelassen worden war. Alwin brach vor Erschöpfung zusammen, doch es war keine Hilfe in Sicht.
Der Erzmagus der Weber, Anzar, war seit jenen Tagen Spurlos verschwunden. Der Großmeister der Weber, Zar, war abkommandiert aus Sturmwind an die Front gegen den Kampf mit den Dämomen geschickt worden.
Unter jenen Schaulustigen, war auch der Hauptmann der Königswache zu sehen, doch auch er verwehrte Alwin jegliche Hilfe. Für betrunken gehalten wurde er vom Hauptmann beiseite geschafft und nach einigen Stunden zur vermeindlichen Ausnüchterung in die Kathedrale geschleppt.
Dort erwachte er am nächsten Morgen, das Gift welches ihm eingeflößt worden war vernebelte seine Sinne und er lies die Finsterniss in sein Herz. Die Gedanken daran verschwendet im STich gelassen worden zu sein kam in ihm der Drang nach Rache empor......
Seinen Tod fand der Bruder des Großmeisters in einem epischen Kampfe mit einem schwarzen Drachen namens Meltariox, wo er zu seinen WUrzeln zurückkehrte und die Finsterniss vertrieb.
So war es nurnoch einer der Weber, welcher noch Stand.
Doch vielleicht sei es eine Gedultsprobe für Zar gewesen, so kehrte Anzar nach mehreren Wochen und Monaten ins Reiche zurück.
Er war nicht der einzige der zu den Webern fand, Loynis von Kreuzfels war ein weiterer ankömmling auf der Suche nach den Webern des Horizonts.
So wären es wieder drei gewesen, doch Anzar verschwand erneut....und seit einem knappen Jahr ist nichts mehr von ihm gehört oder gesehen worden.
Die zwei übrigen Paladine mussten ihren Hauptsitz in STurmwind aufgeben, da der Feind, der Geldadel mit all seinen Intriegen und seiner Korruption einen Feind in den Webern sahen.
So verlegten die Weber ihren Sitz nach Theramore.
Eines Tages, während des Dienstes als Königswache in Sturmwind sollte eine Anhörung zu einem Vorfall stattfinden.
Loynis von Kreuzfels, war jene Königswache die zu dem Falle aussagen sollte und ein Verhör über sich ergehen lassen sollte. Zar von Elwynn jedoch tollerierte nicht, das, dass Wort einer Königswache nicht genügte.
So traten sie an jenem Abend, mit weiterne Wachen hinter sich wie eine Einheit vor den Richter. Zar blickte den Richter Therodius nocheinmal an und mit einem Aufschrei der Gerechtigkeit spaltete er den Tisch des Richters entzwei und hinterlies im Boden eine "Narbe" der Rechtschaffenheit.
"Der Eid ist das Reich und das Reich ist der König. Wir geben unser eigen Fleisch und Blut und unser Leben für den Eid. Bis hier hin und nicht weiter Diener des Chaos!"
Daraufhin verliesen die Königswachen den Saal. Die Tage vergingen und Zar von Elwynn war nichtmehr zu sehen. Ob man ihn hingerichtet hatte für seine Taten? Ob er aus Angst vor den Folgen geflohen ist? Man wusste es nicht. Somit war nurnoch Loynis von Kreuzfels übrig.
Jener Paladin verteidigte den Namen der Weber und blieb stets dem Treu was er geschworen hatte, mit dem Glauben daran das seine Brüder zurückkehren würden....
Doch auch für ihn kam eine Zeit, in der er sich entscheiden musste.
Er wählte den Weg der Gerechten, indem er den Befehl missachtete sein eigenes Volk wenn nötig zu erschlagen.
Somit waren alle Weber Verschollen, Tod oder Gesucht.
Saphyr, auf einer Insel ermordet.
Zar von Elwynn, verschwunden und bis heute nicht wiedergesehen.
Anaz, ebenfalls verschwunden.
Alwin von Elwynn, gestorben auf dem Schlachtfeld.
Xaval, ebenfalls Tod aufgefunden.
Loynis von Kreuzfels, des Hochverrates beschuldigt aus STurmwind geflohen und seit längerem vermisst.
Der Rest der Weber, ebenfalls Tod oder verschwunden.
Dies war die Zeit.....der Tag, des vermeindlichen Endes der Weber
Gildenvideo 2: http://www.myvideo.de/watch/5604055/WeberDesHorizonts_RP_WoWFreeshard_Lordearon